2021

 

Gebäudebrand in Rehlingen

Schnelles Eingreifen verhindert Brandausbreitung auf Reetdachhaus. Mehr dazu gibt's hier: B4- Gebäudebrand (Nachalarm)


FF Oldendorf erhält Wärmebildkamera

Wärmebildkameras sind für die Feuerwehr ein sehr hilfreiches Gerät, welches vielseitig zum Einsatz kommen kann. Egal ob bei der Suche nach Verletzten in Verrauchten Gebäuden, um Glutnester aufzuspüren, den Füllstand von Gefahrguttanks zu kontrollieren oder um zu prüfen wie viele Personen in einem verunfallten Fahrzeug saßen, Wärmebildkameras erleichtern die Arbeit, sorgen für Zeitersparnis und retten so sogar Leben. Seit Anfang August verfügt die Feuerwehr Oldendorf als dritte Feuerwehr der Samtgemeinde über ein solches Gerät. Nicht einmal eine Woche nachdem sie übergeben wurde erhielt die Atemschutzgruppe eine erste Einweisung auf das Gerät. Auch der erste Einsatz für die Kamera ließ nicht lange auf sich warten.




Busunfall am Wetzener Kreisel

Zu einem Unfall mit einem Linienbus auf Betriebsfahrt kam es am 07.08.2021 am Wetzener Kreisel. Feuerwehr verhindert Umweltschaden. Hier geht es zum Bericht.

Katastrophenhilfe aus dem Landkreis Lüneburg

Die Feuerwehren aus dem Landkreis Lüneburg leisteten Hilfe für betroffene in Flutgebieten in NRW und RLP. Hier gehts zum Bericht.

 

 

Fahren in schwerem Gelände

Die Lüneburger Heide ist bekannt für ihre weiten Heideflächen und die grünen Wälder. Diese Landschaft kann für Fahrzeuge die im Notfall an jeden Ort gelangen können müssen, zu einer echten Herausforderung werden.  Neben sandigen Feldwegen im Sommer und matschigen Waldwegen in Regnerischen Zeiten, findet man in unseren Wäldern auch starke Steigungen von bis zu 45°. Um in diesem Gelände überhaupt fahren zu können verfügen wir über ein Tanklöschfahrzeug 8 - Wald auf Unimog Fahrgestell.

Besonders rund um das Marxener Paradies findet man viele schwerere Hindernisse für das Fahrzeug und vorallem die Maschinisten. Hier wurde beim letzten Monatsdienst ein kleines Geländefahrtraining durchgeführt. Neben starken Steigungen und sehr steilem Gefälle gab es hier einige alte Rückegassen die den Maschinisten alles an können abverlangte. Während immer zwei Kameraden mit einem Ausbilder im Gelände waren, stand für die restliche Mannschaft Gerätekunde am umgebauten TSF und eine Planspielübung an.

oben: Beispielbild TLF im Gelände

 

 

Atemschutzübung im Mühlenweg

Im Rahmen unseres monatlichen Atemschutzdienstes wurde im Juli ein Kellerbrand mit zwei vermissten Personen im Mühlenweg simuliert. Neben der Menschenrettung lag der Schwerpunkt auf der Strahlrohrführung im Innenangriff, dem Einsatz eines Rauchvorhangs, dem Schlauchpaket und der Kommunikation mit der Atemschutzüberwachung. Im Einsatz waren insgesamt 3 Trupps unter schwerem Atemschutz und alle Fahrzeuge der Ortsfeuerwehr. 

 

 

Ölspur in Marxen am Berge

Am Donnerstag den 01.07. wurden wir zu einer Ölspur in Marxen a.B. alarmiert. Mehr dazu gibt es hier.

 

 

Erster nicht digitaler Monatsdienst 2021

Nach langem warten durften wir im Juni erstmalig wieder einen Dienst in Gruppenstärke durchführen. Nachdem wir bereits im März in einem Onlinedienst die Vegetationsbrandbekämpfung behandelt haben, übten wir dieses nun praktisch. Neben dem "Pump and Roll" verfahren, bei dem beim Tanklöschfahrzeug während der Fahrt über den Schnellangriff auf dem Dach oder einem D-Schlauch Wasser abgegeben wird, wurde auch der Umgang mit dem Löschrucksack geübt und eine Taktikschulung in Form eines Planspieles durchgeführt.

 

 

Impfungen für Feuerwehrleute

Aufgrund der erhöhten Gefahr sich bei Einsätzen mit dem Corona Virus anzustecken, und der Gefahr des Ausfalls einer ganzen Ortswehr im Falle einer Ansteckung, haben alle Feuerwehrleute der Samtgemeinde die Möglichkeit bekommen sich impfen zu lassen. Hierfür wurde in der Lopautalhalle an insgesamt vier Samstagen durch ein mobiles Team geimpft. Seit dem 26.06.2021 sind die Impfungen abgeschlossen.

Zimmerbrand in Drögennindorf
Schnelles eingreifen verhindert schlimmeres 

Hier geht's zum Bericht: Brand 3 - Zimmerbrand EFH, Feuer in der Küche

 

 

Hohe Waldbrandgefahr

Die Wald- und Flächenbrandgefahr ist zur Zeit, aufgrund der anhaltenden Trockenheit und der aktuellen Hitzewelle sehr hoch.
Um Waldbrände zu verhindern, haben wir einige Tipps:

- Fahrzeuge nicht auf trockenem Gras abstellen 

- Waldwege, Feldwege und Zufahrten unbedingt frei halten

- im Wald nicht rauchen (Rauchverbot im Wald von 1. März bis 31. Oktober!)

- kein offenes Feuer 

- Müll/Flaschen immer Ordnungsgemäß entsorgen

Bild oben: Waldbrandgefahrenindex vom 17.06.2021; Quelle: Deutscher Wetterdienst 
(Der Waldbrandgefahrenindex WBI beschreibt das meteorologische Potential für die Gefährdung durch Waldbrand. Er zeigt die Waldbrandgefahr in 5 Gefahrenstufen an: 1= sehr geringe Gefahr (grün) bis 5 = sehr hohe Gefahr (lila).)

 

Sollten Sie einen Brand/eine Rauchentwicklung im oder am Wald bemerken, alarmieren Sie bitte umgehend die Feuerwehr unter der Telefonnummer 112.
Mehr zum Thema Waldbrandbekämpfung finden ihr hier.

 

Kein Feuerwehrmarsch 2021
Wir würden uns wünschen etwas anderes Berichten zu können, aber die Pandemie und die daraus resultierenden Bestimmungen, machen es uns auch in diesem Jahr unmöglich einen Feuerwehrmarsch auszurichten. Wir hoffen das wir im nächsten Jahr die Tradition des Feuerwehrmarsches wieder fortführen können.

Erste Onlinedienste starten

Da die Pandemie auch die Feuerwehren weiter fest im Griff hat, suchen auch wir immer wieder nach Möglichkeiten, Fortbildungen und Übungen möglichst Kontaktlos durchführen zu können. Aus diesem Grund stand am 29.03.2021 der erste Online Dienst der Feuerwehr Oldendorf an. Der Dienst behandelte die zunehmenden Gefahren der Wald und Vegetationsbrände, sowie deren Entstehung und Bekämpfung.

Beispielbild (Heidebrand Rehrhofer Heide 2018 - gemeinsam mit der Feuerwehr Soderstorf)

 

Umfangreiche Umbaumaßnahmen am TSF

Um auch in Zukunft in allen Situationen bestmöglich helfen zu können, wurden in den letzten Monaten umfangreiche Umbauten am Tragkraftspritzenfahrzeug durchgeführt. Neben einer besseren Platzausnutzung im Geräteraum wurden unter anderem neue Ladegeräte für Funkgeräte und Handlampen eingebaut. Auch das Thema Einsatzstellenhygiene wurde weiter in den Mittelpunkt gerückt und das Fahrzeug um ein Hygieneboard mit 10 L Wasserkanister, Desinfektionsmittel, Seife und Papiertüchern ergänzt. 14 Trainingsanzüge, die der Vermeidung von Kontaminationsverschleppung nach dem Einsatz dienen, wurden ebenfalls verlastet.
Die neuen Ausstattungsmerkmale lassen sich wie folgt zusammenfassen:
- 4 neue Ladegeräte für Digitalfunkgeräte
- 4 neue Ladegeräte für Handscheinwerfer
- 2 neue Ladegeräte für Knickkopflampen
- Blendfreie Mannschaftsraumbeleuchtung
- LED Geräteraumbeleuchtung
- ausziehbarer Arbeitsplatz für die Atemschutzüberwachung
- Hygieneboard 
- Hygienebox/Pandemievorsorgebox
- 14 Trainingsanzüge
- Löschrucksack + 20L Löschwasserkanister
- diverse Umbaumaßnahmen zur besseren Platzausnutzung
Alle Umbauarbeiten wurden von den Kameraden in Eigenarbeit geleistet und durch Spenden bzw. den Förderverein finanziert. Weitere Umbaumaßnahmen sind zur Zeit in Planung.

#Bluelightfirestation

Die Feuerwehr Wetzen hat uns zur #bluelightfirestation nominiert. Dieser Nominierung kamen wir natürlich sehr gerne nach und beleuchteten unser Feuerwehrhaus einen Abend lang in blau.

Hintergrund der Aktion ist, dass auch der Alltag der Freiwilligen Feuerwehren stark durch die Pandemie eingeschränkt ist.
Bei uns gibt es durch die Einschränkungen derzeit keine Übungen, keine Ausbildungen, keine Lehrgänge, keine Veranstaltungen und auch keine sozialen Aktivitäten.
Mit der Aktion #bluelightfirestation, möchten wir euch zeigen das unsere Einsatzbereitschaft immer noch aufrechterhalten ist.

 

Osterfeuer 2021 abgesagt

Aufgrund des anhaltendem Infektionsgeschehens, wird es auch in diesem Jahr kein Osterfeuer in Oldendorf geben können. Wir bitten daher auf das Abladen von Grünschnitt am Osterfeuerplatz zu verzichten.

Wintereinbruch in Oldendorf
Wie in fast ganz Deutschland gibt es auch in Oldendorf dieses Jahr viel Schnee. Das kann für uns als Feuerwehr im Einsatz zu problemen führen. Wenn Beispielsweise Hydranten mit Schnee bedeckt sind, kann dies den Aufbau der Wasserversorgung unnötig in die länge ziehen und so die Brandbekämpfung oder die Menschenrettung behindern. Daher bitten wir darum beim Schneeräumen auch Hydranten von Schnee zu befreien.

 Hier geht es zu den Neuigkeiten aus dem letzten Jahr: Neuigkeiten aus dem Jahr 2020